Test: D/A-Wandler Rega
Würdig besetzt
D/A-^Vandler tummeln sich derzeit am HiFi-Markt
wie kaum ein anderes Produkt. Von ganz günstig
bis richtig teuer ist jedes Preissgement besetzt.
Irgndwie klafft nur ausgerechnet zwischen der
500- und 100-Euro-Klasse eine Lücke.
Die füllt Rega jetzt auf.
Peripherie:
- Quellen: Ayon CD-1s
Yamaha NP-S2000
Logitech Squeezebox Touch
Notebook Toshiba Satellite M30X,
Windows XP Home, foobar2000,
Kernel-Streaming-Plugin
Apple iMac 2,4 GHz, OSX 10.6,
iTunes 10, Amarra 2.0
- Musikserver: RipNAS Z500
Notebook Toshiba Satellite M30X,
Windows XP Home,
foobar2000 mit UPnP-Plugin
- Vorstufe: AVM V3g
- Endstufen: AVM M3g
- Lautsprecher: German Physiks HRS120
KEF XQ50
Klang+Ton Specialist
omisch,
wenn
ich
den
Namen Rega höre, denke ich immer
an Plattenspieler. An einen P7, P9
oder so. Dabei hat das Unternehmen
ins seiner ruhmreichen Historie doch
so viele unglaublich tolle CD-Player
rausgebracht. Und jetzt kommt der
erste DAC. Das können die. Immerhin
zweifelt keiner an den klanglichen Fä-
higkeiten eines Rega Isis oder Saturn.
In Southend-on-Sea wissen die Inge-
nieure also, wie so etwas geht. Und die
eigenständige Ware. Ich selbst finde
es sogar ausgesprochen hübsch. Das
liegt nicht nur daran, dass man auf
blaues Licht verzichtet hat, sondern
auch an der gelungenen Kombination
aus schwarz beschichtetem Alu und
Hochglanzelementen an der Vorder-
seite. Das ist ein Rega, keine Frage.
Unmissverständlich ist auch die Na-
mensgebung: Keine Gottheiten oder
sonstige Kraftausdrücke standen Pate
sondern
einfach
nur
die
Funktion:
Designer wissen, wie man ein solches
DAC. Das kann man auch ganz schnell
Produkt verpackt und es umgehend
an der Front ablesen: Mehr als Quel-
wie ein echtes Rega-Produkt aussehen
lenwahl und die Auswahl der digitalen
lässt. Gut so, denn optisch ist das sehr
Filter gibt er dem Benutzer nicht zu
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